Rückblick: Das war der erste MINTA* Hackday in Freiberg
Dein Tag. Dein Code. Deine Power. – unter diesem Motto stand der MINTA* Hackday am vergangenen Samstag im Pi-Haus in Freiberg. Der Tag bot 17 Jugendlichen die Gelegenheit, in die Welt der Technik, des Programmierens und der Kreativität einzutauchen.
Nach einer herzlichen Begrüßung durch das Organisationsteam und einer lockeren Kennenlernrunde konnten sich die Teilnehmenden verschiedenen Workshops anschließen. Die Workshopleitenden stellten nicht nur ihre spannenden Projekte vor, sondern erzählten auch von ihrem Weg in die IT- und MINT-Welt. Sie ermutigten die Jugendlichen, Neues auszuprobieren und ihren Interessen zu folgen.
Die Workshops umfassten:
„Hey KI, zeig mir, was ich kann!“ mit Isabell Lippert und Anne Jantos
In diesem Workshop drehte sich alles um den sinnvollen, reflektierten und kritischen Einsatz von Künstlicher Intelligenz. Die Teilnehmenden entdeckten, wie KI als kreative Lernpartnerin beim Strukturieren, Verstehen und Reflektieren helfen kann – ohne die eigene Kreativität zu ersetzen.
„Interaktive Modelle“ mit Charlotte Hennrich
Hier wurde gebastelt, programmiert und getüftelt: Unter der Leitung von Charlotte Hennrich gestalteten die Teilnehmenden eigene kleine Modelle, die mithilfe von Soundtasten interaktiv auf Berührung reagierten. So entstanden fantasievolle Objekte, die auf Knopfdruck lebendig wurden.
„Traumwelten – alles ist möglich in deiner virtuellen Welt“ mit Britta Senn
Britta Senn lud die Teilnehmenden ein, ihre eigenen virtuellen Welten zu erschaffen. Mit VR- und AR-Technologien entstanden bunte, fantasievolle Umgebungen – von Traumlandschaften bis zu futuristischen Szenarien. Am Ende konnten die selbst gestalteten Welten in virtueller Realität erlebt werden.
„Einführung ins Thema 3D-Design und -Druck“ mit Anna Schneider
Im Workshop von Anna Schneider tauchten die Teilnehmenden in die Welt des 3D-Designs ein. Mit dem Programm TinkerCAD gestalteten sie eigene 3D-Modelle – vom Entwurf bis zum fertigen Druckobjekt. So entstanden kreative Designs wie Accessoires oder Lippenstift-Gehäuse.
„Elektro-Batik: Färben mit Strom“ mit Kaya Holzmeyer und Miriam Girke
In diesem experimentellen Workshop kombinierten Kaya Holzmeyer und Miriam Girke Technik mit Kunst. Mit Calliope-Mini und etwas Programmierung lernten die Teilnehmenden, wie sich durch elektrischen Strom Farbe und Muster von Stoffen verändern lassen. Das Ergebnis: Gebatikte Stoffbeutel und -taschen mit einzigartigen Mustern und Farbverläufen.
„tekART – Kunst aus Elektronikschrott“ mit Antje Hering
Unter der Leitung von Antje Hering wurde ausgedienter Elektronikschrott zu Kunst. Alte Computerteile, Tastaturen und Platinen verwandelten sich in einzigartige Skulpturen, Accessoires und Schmuckstücke. Mit Lötkolben, Schraubenzieher und viel Kreativität entstanden kleine Kunstwerke, die zeigten, wie nachhaltig ausgediente Technik zu etwas Neuem kreiert werden kann.
Zum Abschluss des Tages kamen alle noch einmal zusammen, um sich auszutauschen: Was wurde gelernt? Welche neuen Erfahrungen wurden gesammelt? Bei Pizza, Spielen und vielen Gesprächen klang der ereignisreiche Tag in entspannter Atmosphäre aus. Erschöpft, aber glücklich, blickten die Teilnehmenden auf einen Tag voller Inspiration, Gemeinschaft und neuer Perspektiven zurück.
Der nächste Hackday steht schon vor der Tür. Am 19. November findet der Hackday4all in der Rabryka in Görlitz statt. Weitere Informationen und Anmeldung
Diese Maßnahme wird mitfinanziert mit Steuermitteln auf Grundlage des vom Sächsischen Landtag beschlossenen Haushaltes.